Das Pop-up-Store-Konzept ist eine zeitlich begrenzte Förderung für innovative Unternehmen, die einen Standort suchen um ihre Geschäftsidee für einige Monate zu erproben bzw. den Bekanntheitsgrad ihrer Produkten und Dienstleistungen zu steigern.
Ab November beginnt nun in Wolfsberg die nächste Förderperiode: Für die ersten 6 Monate werden die Unternehmen von der Stadtgemeinde Wolfsberg (übernimmt die Geschäftsmiete) und dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds KWF (mit je einem Preisgeld von 3.000 Euro) unterstützt, danach müssen sie „auf eigenen Beinen“ stehen. „Die Pop-ups sind ein wichtiger Impulsgeber für die Belebung von leerstehenden Geschäftsflächen“, freut sich Wirtschafts-Stadtrat Christian Stückler.
Sechs von einer Fachjury ausgewählte Personen können ab November mit Pop-ups starten:
- Daniel Scharf – Fahrradverleih und –verkauf,
- Michaela Sprachmann – Büroservice
- Eva Brunner – Kunsthandwerk, Grafik
- Andreas Mosgan-Steinbachner – „Fundus“
- Carina Radl – Grafik und Werbedesign
- Michaela Messner – Coaching – Kinesologie
„Wie kreativ und innovativ Kärnten ist, beweisen die Bewerbungen für die Pop-up-Stores in Wolfsberg. Moderne, coole Konzepte, die dem Zeitgeist entsprechen, inspirieren mit ihrer nachhaltigen Ausrichtung“, freute sich LHStv.in Gaby Schaunig über den Erfolg der vom Land Kärnten und dem KWF ins Leben gerufenen Aktion.
Die Pop-Up-Store Regionalkoordinatorin, Dr. Patricia Radl-Rebernig, wiederum verwies bei der Präsentation der Projekte auf die hohe Anzahl und Qualität der aktuellen Bewerber.
Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz ließ es sich nicht nehmen, den ausgewählten UnternehmerInnen zu gratulieren und für ihr Projekt viel Erfolg zu wünschen. „Pop-ups beleben die Stadt und bieten jungen Leuten in ihrer Heimat ein Sprungbrett ins Geschäftsleben.“
„Die Initiative »meine Pop-up-Store Kooperation« soll die Unternehmer und Unternehmerinnen auch dazu anreizen, ein kooperatives Mindset zu entwickeln. Dies wird verstärkt durch das Einbinden der Schüler und Schülerinnen der Handelsakademie und der HTL, durch das Vernetzen mit umliegenden anderen Unternehmen und durch den Austausch mit anderen möglichen Partnern in der Region“, so KWF-Vertreter Jürgen Kopeinig.