Der in den letzten Jahren mit viel Rückhalt in der Wolfsberger Bevölkerung geführte Prozess zur Zentrumsentwicklung trägt weitere Früchte. Nach dem Architekturwettbewerb zur Neugestaltung und der Beteiligung von zahlreichen Menschen an der Neugestaltung des öffentlichen Raumes konnte die hier vorliegende Plattform für Leerstandsmanagement verwirklicht werden.
Damit wurden und werden Impulsmaßnahmen in freien Räumen gesetzt. Eine kontinuierliche Verringerung der Leerstände wurde bereits sichtbar.
Jetzt konnte Wolfsberg eine Förderung der FFG im Bereich smart cities (SmartWOLF) für ein weiteres Sondierungsprojekt gewinnen. Darin werden innovative Modelle der Standortanalyse für Stadtkonzepte des 21. Jhd. direkt erprobt. Daraus entwickelt sich ein Standortkonzept für Wolfsberg, das als Grundlage für weitere Förder- und Entwicklungsvorhaben dienen wird. Ökonomien der Zukunft, sowie kulturelles, räumliches und soziales Kapital werden in Modellen einer Kaufkraftanalyse eine zentrale Rolle spielen. Bereits während der Projektlaufzeit 2019 werden weitere Impulsmaßnahmen direkt in Wolfsberg gesetzt.